Ich möchte Politik für die Bürger machen. Einwanderung nach Dresden hat es immer gegeben und wird es geben, aber sie muss sich an den Interessen der Bürgerschaft orientieren und darf nicht zu Parallelgesellschaften, Kriminalität und Verwässerung unserer kulturellen Identität führen. Die sozialen Folgen der Einwanderung gerade für die schwächeren Dresdner sind erheblich. Ich werde daher eine Integrationspolitik verfolgen, die auf Assimilation in die Stadtgesellschaft setzt und jene, die das nicht wollen, nicht noch extra dafür pampern. Die sich um die Ausländer herum entwickelte Sozialindustrie werde ich stutzen. Mir geht es nicht darum, die Einwanderungserfahrung für die Dresdner zum Maßstab zu machen, sondern die spezifisch Dresden Version der deutschen Kultur für die Eingewanderten.